Osteopathie: eine Wissenschaft, eine Kunst, eine Technik?
Die Osteopathie basiert auf der menschlichen Anatomie, Physiologie, Neurologie, usw. und stellt eine vollständige Wissenschaft dar.
Die Osteopathie ist aber auch eine Kunst. Sie wird von Menschen mit Talent und Überzeugung angewendet, die ausschließlich mit ihren Händen auf der Suche nach funktionellen Ungleichgewichten sind.
Die Osteopathie ist eine Technik, da sie auch für die Behandlung ausschließlich manuelle Handlungen verwendet.
Die Osteopathie basiert auf drei Säulen:
Craniosacrale Osteopathie
Viszerale Osteopathie
Parietale Osteopathie
Wie arbeitet der Osteopath?
Unser Körper funktioniert als Ganzes!
Die Untersuchung sowie auch die Behandlung durch den Osteopathen konzentriert sich auf die Bewegung des Menschen und die funktionellen (mechanischen) Probleme im Körper.
Für den Osteopathen ist unser Körper ein interaktives Ganzes das sich selbst automatisch reguliert und korrigiert, unter der Bedingung, dass die Organe und die Knochen optimal beweglich sind.
Will man ein bestimmtes Organ oder Gelenk von Schmerzen befreien, darf man nicht nur den betreffenden Körperteil betrachten, sondern muß den gesamten Körper in die Therapie mit einbeziehen.
Welche Beschwerden werden behandelt?
Der Osteopath behandelt Rücken-, Nacken- und Kopfbeschwerden, die eine mechanische Ursache haben, wie chronische Sportverletzungen, Gelenkschmerzen, Hals, und Atmungsbeschwerden, Verdauungsprobleme, Frauenbeschwerden, sowie Streß. Bei Kindern sind für dieselbe Erkrankung oft weniger Behandlungen nötig, wodurch die Beweglichkeit schneller wiederhergestellt ist.
Rückenbeschwerden verursachen einen großen Prozentsatz an Arbeitsunfähigkeit! In der Osteopathie haben wir schon öfter festgestellt, dass die Ursachen nicht direkt im Rücken liegen. Rückenbeschwerden können durch Osteopathie effektiver behandelt werden.